„Eine schlichte, eine komplexe Erzählung: Ein junger Filmemacher porträtiert seinen Vater, der in einem fremden Land heimisch geworden, und doch fremd geblieben ist. Er erzählt gleichzeitig über diesen Landstrich in Niederösterreich und wie er durch die Augen eines Fremden unvertraut wird. Eine schöne Pointe dabei: In einem Interview hat Martin Nguyen einmal erzählt, dass seine Eltern eher skeptisch waren, als er statt eines sicheren Brotberufs die Laufbahn eines Filmemachers einschlug. Dass er aber jetzt mithilfe seines Handwerks Generationengeschichte(n) schreiben konnte – das ist ein schönes weiteres Kapitel in einem familiären Balanceakt zwischen Ausgesetztheit und Vertrauen.“ (Claus Philipp)
„Die Geschichte meines vietnamesischen Vaters, der mit seiner Familie als vietnamesischer Flüchtling in ein österreichisches Dorf kam. Nun kehrt er in das Flüchtlingslager in Malaysia zurück, um den Mann zufinden, der ihm einst geholfen hat."
(Martin Nguyen)
Termine im Cinema Paradiso Baden:
9.+10.3.: 16:40 Uhr
13.3.: 18:45 Uh